Schwarzes Leipzig Tanzt – Die Modenschau

Am 11.02.2011 fand in der Moritzbastei in Leipzig die 5. Ausgabe von Schwarzes Leipzig Tanzt statt. Neben Musik auf mehreren Floors, gab es eine Modenschau auf der  hauptsächlich Mode für die Gothic-Szene präsentiert wurde. Ich war am Freitag für Cupid und Psyche (Link zur Website) vor Ort, um Fotos zu machen. Da der Blog ja „Bildbezogen“ heißt, geht es jetzt ohne viele Worte zu den vielen Fotos der Modenschau.


Kommentare

4 Antworten zu „Schwarzes Leipzig Tanzt – Die Modenschau“

  1. Modenschau, auf der hauptsächlich Mode für die Gothic-Szene präsentiert wird…?

    Wenn ich mir hier Deine Fotos anschau, sehe ich einen Mix aus historischen Schnitten von BURDA bis Butterick.
    Mir fehlt der Zusammenhalt der gezeigten Kleidungsstücke… ein Kollektionsaufbau.
    Zusammenstellung einer Themengruppe
    – zu viele Stoffe, Farben und Schnitte lassen eine Kollektion unkoordiniert erscheinen.
    Der Kollektionsaufbau muß den allgm. Designprinzipien – Proportionen, Rhythmus und Bewusstsein für Körperbewegungen – folgen, nicht nur in den einzelnen Stücken, sondern im gesamten Look.

    Mode ist Ausdruck des Zeitgeists, Speigel gesellschaftl. Veränderungen.
    Auf der Suche nach Inspiration müssen Designer Augen und Ohren offen halten: in Geschäften, Clubs, Bars und Filmen, Zeitungen, Romanen u in der Musik.
    Sie müssen Menschen beobachten und die wachsenden Veränderungen in der Gesellschaft wahrnehmen. <– der Schlüssel zu Kreation neuer Ideen ist Einflüsse zu vermischen. Dir eigene individuelle und zeitnahe Sichtweise entsteht somit aus diesen Signalen.
    … Tina

  2. Hi Tina,

    danke erst mal für deine ausführliche Erklärung in Sachen Kollektionsgestaltung. Du scheinst dich ja in diesem Metier auszukennen.

    Es war -wie die sagst- in der Tat eine bunte Mischung aus Stilen und Farben. Ging bei der Modenschau auch nicht darum eine neue Kollektion vorzustellen, sondern allgemein eine große Bandbreite an Arbeiten zu zeigen.

    Das ganze allerdings mit „BURDA bis Butterick“ -also als 0815 Zeug- zu betiteln finde ich sehr unfair. In der Anonymität des Internets die Arbeit anderer runterzuputzen ist nicht wirklich schwer. Die Modenschau war für jeden offen der seine Sachen vorstellen wollte. Du hättest also durchaus die Chance gehabt zu zeigen wie man es „richtig“ macht.

    Also komm mal raus aus der Deckung und zeig was du so machst. 🙂

    … Carsten

  3. Carsten,

    Du selbst betitelst es als 0815!
    BURDA & Butterick sind große Firmen mit jahrelangen Erfahrungen, die sie in den Jahren unter den wirtschaftl. u angesagten Entwicklungen angepaßt haben u sich vermarkten. Jene Schnitte sind für den Mob sozusagen gedacht. Sie sind rechtl. geschützt.
    Beim Überfliegen der Kleidungsstücke sehe ich einfach keine eigene Handschrift ihres Könnens u Designs. Dies leider auch auf der Homepage.
    Mir fehlt die Liebe u Leidenschaft in den Arbeiten.
    Es ist alles so steif… Wenn man es versteht…?

    Vielleicht, nein bestimmt klingt es jetzt hochnäsig für Aussenstehende, zu jener Party des *schwarzen Tanzes* der genannten GruftyDisco ist mit meiner Ausbildung zum Diplom-Mode-Designer nicht das Ziel. Zielgruppe sowie Interessenten sind eine komplett andere, daher sehe ich meine Chance in anderen Locations.

    viel Spaß Euch…
    Tiny

  4. Ob man Dinge für den Massenmarkt machen möchte oder sich eine Nische sucht ist letztendlich eine Marketingentscheidung die man Treffen muss und hat mit hochnäsig nichts zu tun. Wenn man seine Arbeit gut macht, kann man sicher mit beiden Geschäftsmodellen gut fahren.

    Ein Fotoblog ist aber glaube auch nicht der richtige Ort um über Mode zu diskutieren. Wir können uns aber gern über die das Licht auf der Modenschau unterhalten. 😉

    Wenn du magst, kannst du ja gern auf Bilder deiner Arbeiten verlinkten. Würde ich mich echt interessieren. Falls du keine ordentlichen Bilder hast, würde ich dir auch anbieten welche zu machen. Natürlich gibt es dann auch nen Artikel über das Ganze. Wäre auch gleich Werbung für dich. Also was sagst du?