Ob man nun mit dem Auto zur Arbeit fährt, durch den Wald joggt oder in der Badewanne liegt. Bei all diesen Dingen kann man eines nur schwer, sich mit der Fotografie beschäftigen. Da gibt es dann in meinen Augen nur zwei Möglichkeiten. Entweder man schaut sich seine Umgebung genau an und untersucht sie dabei nach möglichen Motiven oder hört einen Podcast an. Ich möchte hier kurz die drei Podcasts zum Thema Fotografie vorstellen die ich regelmäßig höre.
Happy Shooting ist der gemeinsame Podcast von Chris Marquardt und Boris Nienke. Sie decken so ziehmlich alle Themen der Fotografie ab die man sich vorstellen kann, was mir persönlich sehr gut gefällt. Bei den Beiden geht es oft sehr technisch zu, allerdings haben sie auch das Talent komplexe Zusammenhänge einfach und anschaulich zu erklären. In den letzten Folgen gab es gelegentlich Interviewpartner, was mir sehr zugesagt hat. Ich hoffe dieser Trend setzt sich in zukünftigen Folgen fort.
Schlicht und einfach Fotopodcast ist der Name der Sendung von Michael Werthmüller, Marek Saalfeld und Stefan Will. Ähnlich wie bei Happy Shooting geht es bei Ihnen um die neusten Nachrichten aus der Fotowelt, Motivtipps gemischt mit einer kräftigen Priese Humor. Ein Highlight sind für mich die Reiseberichte die hier ab und an eingebracht werden.
Für alle die der englischen Sprache mächtig sind kann ich den Photonetcast empfehlen. Dies ist ein Gemeinschaftprojekt von vier Fotografen aus verschiedenen Ländern. Einer von Ihnen ist übrigens Martin Gommel, den einige sicher vom Blog kwerfeldein.de kennen. Im Photonetcast geht es also recht international zu. Im Gegensatz zu den oben genannten Podcasts die sich fast nur mit der digitalen Fotografie beschäftigen, gibt es hier auch oft was über die analoge Technik zu hören.
Natürlich gibt es noch viele andere Postcasts die sich mit den Thema auseinandersetzen. Weitere findet man leicht über die verschieden Podcast-Verzeichnisse wie podcast.de, podster.de oder auch im iTunes.