Autor: Carsten Stolze

  • DM Fotografie-Werkstatt (2025)

    DM Fotografie-Werkstatt (2025)

    Auch 2025 bin ich wieder als einer der Fototrainer für die DM Fotografie-Werkstatt unterwegs. Für alle die diese Workshops noch nicht kennen hier eine kleine Zusammenfassung:

    Die DM Fotografie-Werkstatt ist ein kostenloser Fotografie-Workshop, den DM deutschlandweit anbietet. Hier sind die Details:

    Workshop-Highlights

    • Zielgruppe: Hobbyfotografen, Anfänger und Fotografie-Enthusiasten
    • Dauer: circa 4 Stunden
    • Kosten: Komplett kostenlos
    • Zeitraum: 01.06.2025 bis 30.09.2025


    Was man lernen kann

    Im Workshop lernen Teilnehmer:

    • Richtige Kamerabedienung
    • Techniken für perfekte Fotos
    • Tipps zur Bildkomposition
    • Grundlagen der Fotografie
    • Nachbearbeitung von Fotos

    Besonderheiten:

    • Geeignet für Kamera und Smartphone
    • Professionelle Anleitung durch Fotografen
    • Praktische Übungen vor Ort
    • Möglichkeit, eigene Fotos zu schießen und zu diskutieren

    Nach dem Workshop können Teilnehmer eigene Bilder kostenlos ausdrucken und in der Gruppe besprechen.

    Wichtig: Eigene Kamera oder Smartphone muss mitgebracht werden. Anmeldung vorab erforderlich.

    Hier findet Ihr alle Termine und Orte: (Link zur DM Webseite)

  • Auf gehts zur Photokina

    Auf gehts zur Photokina

    Ich mache mich heute Nachmittag auf den Weg nach Köln zur Photokina. Insgesamt werde ich drei Tage vor Ort sein. Dienstag und Mittwoch werde ich mir die Messe anschauen, zu Vorträgen gehen und mich mit Freunden und Kollegen  treffen.

    Am Donnerstag,  bin ich im Zeitraum von 12-16 Uhr auf der Professionals Stage (Halle 4.1, Stand K-050) und trete in einem Live-Shooting-Contest an. Dort könnt ihr mir live auf der Bühne beim fotografieren zuschauen. Das Thema ist „Beauty Shot für das Cover eines Fashion Magazins „. Ihr bekommt also vom Fotoshooting, über die Bildbearbeitung, bis hin zum fertigen Bild, fast eine komplette Produktion zu sehen.

    Lightroom 6
    Kommt wirklich eine Lightroom 6 Beta zur Photokina? Wir dürfen gespannt sein!

     

    Einige Ankündigenden der großen Kamerahersteller gab es ja schon im Vorfeld der Photokina. Besonders gespannt bin ich auf die Canon EOS 7D Mark2, welche laut Gerüchteküche (Link zu canonrumors.com/) zur Messe vorgestellt werden soll. Hoffentlich bewahrheitet sich auch das Gerücht von Adobe. Es wird gemunkelt, es könnte eine Betaversion von Lightroom 6 vorgestellt werden. Wir dürfen also gespannt sein.

    Falls Ihr mich auf der Messe seht, könnt Ihr mich gern ansprechen. Ich würde mich freuen, einige von meinen Lesern und ehemaligen Workshopteilnehmern zu treffen. Wenn gerade etwas Zeit ist, schaue ich mir gern eure Bilder an und gebe Kritik, Tipps und Hinweise.

    Wir sehen uns auf der Photokina in Köln. 🙂

  • 4 Tipps für bessere Fotobücher

    4 Tipps für bessere Fotobücher

    Im Moment gebe ich sehr viele Fotografieworkshops für Einsteiger. Dabei kommen regelmäßig Fragen zum Thema Fotobuch. Ich erkläre dann meist, was man direkt beim fotografieren beachten kann; um später ein spannendes Fotobuch aus den Bildern zu erstellen. Zusätzlich gebe ich Tipps zum sortieren und zur Auswahl der Fotos. Hier mal meine wichtigsten Tipps in einem kurzen Blogpost.

    Für das Design von Fotobüchern bieten viele Anbieter  oft eigene Software. Die fortgeschrittenen unter Euch, können die Tipps aber auch  in Programmen wie InDesign oder Photoshop umsetzten.

    1. Hochformat, Querformat oder Quadrat
    Die meisten Anbieter von Fotobüchern bieten verschiedene Formate und Größen an. Wer sein Lieblingsformat kennt, der kann schon bei der Aufnahme darauf achten,viele Bilder im passenden Format zu schießen. Damit spart man sich beim Design einiges an Arbeit. Wer kein Lieblingsformat hat, der kann das Pferd auch von hinten aufzäumen. Ihr schaut also vor dem Fotobuchdesign, ob Ihr mehr Hochformat- oder mehr Querformatbilder habt; und wählt dann das passende Format aus. Bei vielen unterschiedlichen Bildformaten solltet Ihr mal ein quadratisches Fotobuch probieren. Dieses Format ist zwar anfangs etwas ungewohnt, dafür hat man bei der Gestaltung aber sehr viele Möglichkeiten.

    Eifenturm Paris um Hochformat und Querformat
    Beispiel: Der Eifelturm aus der gleichen Perspektive, einmal im Hoch- und einmal im Querformat.

    2. Vom Großen ins Kleine
    Wenn Ihr das nächste mal eine Kirche oder ein anderes großes Gebäude fotografiert, probiert mal folgendes: Ihr schießt erst ein Übersichtsbild und dann mehrere kleine Detailbilder. Im Fotobuch ordnet Ihr das Übersichtsbild dann groß auf einer einzelnen Seite und die Detailfotos klein auf der gegenüberliegende Seite an. So bekommt der Betrachter einen Überblick über das Große und Ganze und kann sich dann die Feinheiten ansehen.

    3. Weniger ist mehr
    Jeder kennt das Problem: Der Urlaub ist vorbei und man kommt mit hunderten oder gar tausenden Bildern zurück. Dann geht das große Sortieren los. Hier empfehle ich in drei Schnitten vorzugehen. – Als erstes sortiert ihr alle Bilder die technisch nicht gelungen sind aus. – Dann geht Ihr durch alle gelungenen Bilder und minimiert doppelte oder ähnliche Motive. – Im dritten Schritt sucht Ihr dann eure Lieblingsbilder für das Fotobuch heraus. Zum sortieren empfehle ich das vergeben von Sternchen. Bei den doppelten und ähnlichen Motiven vergebe ich einen Stern für mein Lieblingsbild. Für alle Bilder die ins Fotobuch sollen, vergebe ich drei Sternchen. Mit dieser Methode, kann ich später alle guten Bilder sehr schnell filtern und nur diese anzeigen lassen.

    4. Lustige und skurrile Fotos
    Nicht immer müssen nur die schönsten Fotos ins Fotoalbum. Ich nehme auch gern mal lustige oder skurrile Fotos mit in die Auswahl für meine Fotobücher. Das lockert das Ganze etwas auf und sorgt auch gleichzeitig für Gesprächsstoff. Wer sich nicht traut, diese Fotos mitten zwischen den ’schönen‘ zu platzieren, der kann dafür auch eine extra Seite am Ende des Buches nutzen. Dies sind dann quasi die Outtakes des Fotoalbums.

    Falls Ihr noch weitere Tipps oder Anregungen rund um Fotobücher habt, könnt Ihr diese gern in die Kommentare schreiben.

  • Tauchen mit der GoPro

    Tauchen mit der GoPro

    Go Pro Hero 3 Unterwasserfoto  ohne Farbkorrektur.

    Im Frühjahr war ich mit meinem guten Freund Andreas in Ägypten zum Tauchen. Dabei habe ich natürlich auch unter Wasser fotografiert. Genutzt habe ich dazu die GoPro Hero3 (Black Edition) (Amazon Link) und eine DSLR mit einem Unterwasserbeutel.

    Der große Vorteil an der GoPro ist, dass sie gleich mit einem Unterwassergehäuse geliefert wird. Wenn man die Kamera schon besitzt, sind also keine weiteren Investitionen nötig um damit tauchen zu gehen. Ein weiterer Vorteil ist die geringe Größe. Wenn die Kamera gerade nicht in Benutzung ist, kann man sie, je nach Befestigung, ungestört am Arm oder am Jacket baumeln lassen. Außerdem hat die kleine Bauform natürlich den Vorteil, dass die GoPro so gut wie keinen Einfluss auf die Tarierung hat. Das ist gerade für  unerfahrenere Taucher ein großer Vorteil. (mehr …)

  • Konzertfotografie: Herren und Winterspring Live im Beatclub

    Konzertfotografie: Herren und Winterspring Live im Beatclub

    Obwohl ich sehr gern zu Konzerten gehe und leidenschaftlich fotografiere, nehme ich zu Konzerten nur selten die Kamera mit. Eine Ausnahme habe ich für die Band „Herren“ gemacht. Für die Jungs hatte ich Ende letzten Jahres ein Musikvideo (Youtube-Link zum Video) gedreht und wurde daher zum Konzert eingeladen. Da der Auftritt in einem kleinen Club stattfand; und ich als Freund der Band freien Zutritt in alle Bereiche hatte, habe ich diese Gelegenheit gleich genutzt, um ein paar coole Konzertfotos zu schießen.

    Herren im Beatclub Dessau


    Noch kurz etwas zum eingesetzten Fotoequipment. Da ich Zugang zur Bühne hatte, habe ich drei entfesselte Blitze auf der Bühne platziert um etwas unabhängiger von der Bühnenbeleuchtung zu sein. Die Blitze kamen bei etwa 1/3 der Fotos zum Einsatz und wurden mit einfachen Funkauslösern fernausgelöst.

    Hier einige Konzertfotos von „Herren“ und der Vorband „Winterspring“ (Link zur Facebookseite der Band). Weitere Fotos findet Ihr auf den Facebook-Seiten der Band.

  • Meine Meinung zu DSLR-Video

    Meine Meinung zu DSLR-Video

    Ich habe vor kurzem ein Musikvideo für die Newcomerband „Herren“ gedreht. In diesem Zusammenhang habe ich mich intensiv mit dem Thema DSLR-Kamera und Video beschäftigt. Hier einige Gedanken dazu.

    Als vor wenigen Jahren die ersten DSLR-Kameras mit einer Videofunktion ausgestattet wurden, wurde die Funktion von vielen Fotografen nur belächelt. Wie sich aber gezeigt hat, haben die DSLR´s den Videomarkt ganz schön aufgemischt. Plötzlich konnten auch kleine unabhängige Filmemacher einen Bildlook mit einer sehr geringen Schärfentiefe nutzen, den man bisher nur von teuren Filmproduktionen kannte. Die DSLR´s sind inzwischen sogar so tief in der Videoszene verankert, dass viele Fernsehteams diese für ihre Aufnahmen nutzen.

    Theoretisch hat jetzt also jeder Fotograf mit einer aktuellen DSLR´s, auch eine sehr gute Videokamera in der Tasche. Ist jetzt jeder Fotograf also auch ein guter Videograph? Um diese Frage beantworten zu können, habe ich mich in meinem Bekanntenkreis mal umgeschaut. Bis auf wenige Ausnahmen gibt es da aber kaum jemanden, der neben der Fotografie das Medium Video aktiv nutzt. Die meisten mit denen ich geredet habe, haben die Videofunktion höchstens mal ausprobiert. Einige waren sogar der Meinung, eine Videofunktion an einer DSLR sei vollkommen überflüssig. Eine Sache konnte ich aber interessanterweise feststellen. Die Fotografen, die ihre DSLR aktiv für Videos nutzen, machen dies in meinem Umkreis zumeist auf einem hohen Niveau.

    In meinen Augen ist die Fotografie der Videographie sehr ähnlich. Viele Stilmittel wie Bildkomposition und Lichtsetzung sind identisch. OK, auf Blitzlicht muss man leider verzichten. Aber wer sich mit Blitzen auskennt, sollte auch Dauerlicht leicht in den Griff bekommen. Unterschiede gibt es vor allem in der Nachbearbeitung. Das fertige Material zu schneiden erfordert Einarbeitung in den Videoschnitt. Außerdem muss man sich natürlich ein paar Gedanken um die Tonaufnahme machen. DSLRs haben zwar eingebaute Mikrofone, diese sind aber eher als Notlösung zu betrachten. Um extra Mikrofone oder um eine externe Tonaufzeichnung, kommt mal also oft nicht herum.

    Muss sich ein Fotograf jetzt also mit dem Videokram geschäftigen um Konkurrenzfähig zu bleiben? Meine Antwort ist ein klares „JEIN“ . 😉 Einerseits stellt Video natürlich eine Möglichkeit dar, seiner kreativen Arbeit eine weitere Ebene hinzuzufügen. Andererseits kann es, wenn es nur halbherzig gemacht wird, auch schnell nach hinten los gehen. Es ist also ein zweischneidiges Schert, mit dem man sehr vorsichtig umgehen sollte.

    Ich finde das Thema DSLR und Video auf jeden Fall sehr spannend. Und auch wenn mein Hauptaugenmerk auf der Fotografie liegt, werde ich wohl jetzt öfter mal einen Abstecher ins Bewegtbild machen. Mit einigen 4K Kameras wie der Canon 1Dc, kann man inzwischen aus dem Videostream sogar ein hochauflösendes Foto extrahieren. Mit der weiteren Verbreitung von 4k-Video, könnten also die Videofilmer dann auch im Revier der Fotografen herumwildern. Es Bleibt also spannend.

    Was haltet Ihr von dem Thema? Nutzt Ihr Eure Kamera auch für Videos oder haltet Ihr diese Funktion für überflüssig?

    PS: Falls Ihr auf Rockmusik steht, teilt das Video bitte auf Facebook, Twitter und Co.  Als Newcomerband freuen sich ‚Herren‘ (Link zur Facebook-Seite) natürlich aber jeden einzelen Klick.

  • Horizonte Fotofestival Zingst

    Horizonte Fotofestival Zingst

    Fotofestival Horizonte Zingst-1

    Dieses Jahr war ich zum ersten mal für einige Tage in Zingst zum ‚Horizonte‘ Fotofestival. (Link zur Website) Das Fastival findet jährlich Ende Mai statt und ist eine Anlaufstelle für viele Fotografieinteressierte und Fotografen. Neben den Ausstellungen und Vorträgen werden auf dem Festival auch viele Workshops mit namhaften Referenten angeboten. Ich habe unter anderen einen Workshop zum Thema ‚Fashion – Porträt und professionelle Produktion‘ mit Steve Thornton besucht.

    Ein weiteres Highlight des Festivals ist die abendliche ‚Bilderflut‘. Dort werden nach Sonnenuntergang auf einer großen Leinwand, die Bilder der Ausstellungen und aktuelle Impressionen vom Festival gezeigt und man kann in gemütlicher Atmosphäre über Fotografie fachsimpeln.

    Ich kann das Festival insgesamt nur empfehlen. Kurzentschlossene haben noch bis zum 02.06.2013 Zeit mal in Zingst vorbeizuschauen. Alle anderen können sich für 2014 ja schon mal Ende Mai / Anfang Juni im Kalender vormerken.

    Hier noch ein paar Impressionen vom Festival:

    Zingst FotofestivalFotofestival Horizonte Zingst-4Fotofestival Horizonte Zingst-5Fotofestival Horizonte


    Google

  • In fünf Schritten zum besseren Fotografen

    In fünf Schritten zum besseren Fotografen

    Dieser Artikel ist für Leute gedacht, die in ihre fotografische Entwicklung beschleunigen wollen. Die Schritte sollten nicht als einmalige Maßnahme verstanden werden, sondern als Prozess hin zum besseren Fotografen.

    PS: Die fotografischen Grundlagen, für die technische Qualität der Bilder, setzte ich einfach mal frech voraus. Wer in dieser Hinsicht noch nicht so fit ist, sollte natürlich auch daran arbeiten.

    Fotoworkshopsshops und Fototrainings

    1. Spezialisierung
    Gerade Einsteiger wollen anfangs verständlicherweise erst einmal alles fotografieren was ihnen vor die Linse kommt. Dass macht anfangs auch durchaus Sinn, schließlich weiß man da oft noch nicht so genau, wo man fotografisch wirklich hin möchte und probiert erst einmal alles aus.

    Möchte man sich aber langfristig verbessern, führt kein Weg an einer Spezialisierung vorbei. Wenn ihr zum Beispiel am liebsten Landschaften fotografiert, steckt eure Zeit und euer Herzblut am besten ausschließlich in die Landschaftsfotografie. Natürlich funktionieren auch zwei oder drei Spezialisierungen, weniger ist hier aber grundsätzlich mehr.

    2. Studiert andere Fotografen
    Nehmt Bilder von anderen Fotografen deren Arbeit euch gefällt und studiert diese. Schaut dabei nicht nur auf die Kameraeinstellungen, sondern probiert herauszufinden was ein Bild charakteristisch macht und was Euch daran gefällt. Hab ihr herausgefunden was Euch gefällt, probiert es in euren Fotos genau so umzusetzen. Ich vergleiche die Kamera immer gern mit einem Musikinstrument. Jeder der anfängt ein Instrument zu lernen, schreibt nicht sofort eigene Lieder.  Anfänger spielen die Lieder erstmal  Note für Note nach. Erst später wenn sie Ihr Instrument beherrschen entwickeln sie einen eigenen Stil.

    3. Nutzt Abkürzungen
    Klar kann man fast alles allein herausfinden und lernen aber warum sollte man es ich schweren machen als nötig. Wenn Euch ein Thema interessiert holt Euch Hilfe! Fragt Freunde, besucht einen Workshop, kauft euch Bücher oder DVDs oder stöbert im Internet.  Warum sollte man auf die harte Tour lernen, wenn es oft auch einfacher und schneller geht!

    4. Baut ein dauerhaftes Portfolio
    Sucht eure besten Bilder heraus und baut Euch daraus ein Portfolio. Beschränkt Euch dabei auf wenige (vielleicht 25) Bilder und tauscht alte regelmäßig gegen neue bessere Bilder aus. Ob Ihr das Ganze privat oder öffentlich macht ist Euch überlassen. Wichtig ist, dass Ihr Euch mit euren Bilder beschäftigt und seht in welche Richtig sich eure Fotografie entwickelt.

    5. Fotografieren, fotografieren, fotografieren, …
    Übung macht den Meister! Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Ihr kennt ja diese Floskeln alle selbst. In meinen Augen kann man die Fotografie nicht 100%ig meistern. Die Fotografie ist viel mehr ein Prozess und man muss sich beharrlich mit ihr auseinandersetzten um besser zu werden.

  • Backup direkt beim Import in Lightroom

    Backup direkt beim Import in Lightroom

    In meiner Artikelreihe zur Hochzeitsfotografie (Link zur Artikelreihe) empfehle ich direkt beim Import der Bilder ein Backup zu machen. Da mich vor kurzem ein Blogleser in einer Mail gefragt hat, wie dass mit der zweiten Kopie beim Import in Lightroom genau funktioniert, habe ich dazu mal einen kurzen Screencast aufgenommen. Im Video zeige ich wie man direkt im Importdialog von Adobe Lightroom eine zweite Kopie der Bilder anlegen kann.

  • Strobistsetup bei Sonnenuntergang

    Strobistsetup bei Sonnenuntergang

    Vor wenigen Tagen habe ich mit Matthias, einem guten Freund von mir, eine kleine Portraitsession gemacht. Dabei haben wir an mehreren Orten und mit verschiedenen Setups fotografiert. Eins davon möchte ich Euch jetzt vorstellen.

    Portrait aufgehellt durch entfesselten Blitz

    [color-box]Einstellungen: 1/160 s – f/4 – ISO 100
    Objektiv: 85mm 1.8
    Blitz: Yongnuo YN560 (1/2 Leistung) + 80cm Durchlichtschirm[/color-box]

    Das Prinzip ist ganz einfach. Jeder der schon einmal probiert hat eine Person vor einem Sonnenuntergang zu fotografieren, wird das Problem kennen. Wenn man den Sonnenuntergang richtig belichtet, wird die Person, welche die Sonne ja im Rücken hat, erstmal zu dunkel. Daher habe ich von vorne einen Blitz gesetzt, welcher die Person aufhellt. Glücklicherweise war Sandra mit dabei, die den Blitz gehalten hat. So  musste ich nicht extra ein Lichtstativ aufstellen.

    Um den Blitz weicher zu machen, habe ich einen Durchlichtschirm genutzt. Da Aufsteckblitze nicht wirklich leistungsstark sind und der Schirm auch einiges an Licht schluckt, sollte man bei solchen Setups immer so nah wie möglich mit dem Blitz an das Model herangehen.

    Weitere Bilder des Shootings findet Ihr auf meiner Portfoliowebsite. (Link zur Website)

    Hier noch ein Bild des Lichtsetups. Es wurde einige Minuten vor dem oben gezeigten Portrait gemacht, das Prinzip ist aber das gleiche.

    Lichtsetup entfesseltesblitzen